Dortmund, 21. Juni 2022
In der zweiten Folge von »NACHGEFORSCHT – DIE LIVESCHALTE INS LABOR« geht es um Technologien, mit deren Hilfe sich beispielsweise Cholesterin besser untersuchen ließe als bisher. So berichtet Dr. Sebastian Brandt, warum er für seine Promotion unermüdlich an einer neuen, leistungsfähigen Ionisierungsquelle für die Massenspektrometrie geforscht hat.
Für den Physiker hat sich die harte Arbeit am Ende ausgezahlt: Das von ihm entwickelte flexible Mikroröhrenplasma (Flexible Microtube Plasma, FµTP), auch genannt Looping Plasma, ist nicht nur stark miniaturisiert, sondern auch robust und vielseitig einsetzbar. Für das Ergebnis seiner Forschung erhält Brandt bei seiner Doktorarbeit Summa cum Laude – die Bestnote! Im Podcast erklärt der 32-Jährige, welche Rolle die passende Ionisierungsmethode für die Gesundheitsforschung spielt und gibt einen Einblick in die Zeit seiner Promotion am ISAS.

Dr. Sebastian Brandt (Arbeitsgruppe Miniaturisierung) und Cheyenne Peters aus dem Team Kommunikation im Gespräch über das Looping Plasma.
© ISAS