Um die Lebensqualität von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen zu verbessern, widmet sich ein interdisziplinäres Konsortium aus Forschenden in NRW neuen personalisierten Diagnose- und Behandungsverfahren. Ihr Ziel ist es, passende Therapien für Betroffene zu finden und diese unmittelbar an das Krankenbett bringen.
Was das Immunsystem mit Knochenbrüchen zu tun hat und weshalb Autoimmunerkrankungen sich negativ auf das Skelett auswirken können, untersuchen Forschende im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich.
Fließt das Blut nach einem Herzinfarkt wieder, kann es die betroffenen Herzmuskelzellen regelrecht mit Sauerstoff sowie Nährstoffen überschwemmen und so Folgeschäden verursachen. Das DFG-geförderte Graduiertenkolleg „TCI repAMI“ der Universitätsmedizin Essen und des ISAS untersucht, wie Immunzellen, Blutgefäßzellen und Herzmuskelzellen dabei zusammenspielen. In elf Teilprojekten arbeiten Klinik- und Forschungsexpert:innen in Tandem-Teams zusammen, um die insgesamt 33 Doktorand:innen interdisziplinär auszubilden.
Ziel von FMC ist es, ein mobiles Messinstrument zum Nachweis von Bakterien für fleischverarbeitende Betriebe zu entwickeln. Das Messgerät basiert auf einem Verfahren mittels Plasma-Gaschromatographie-Ionenmobilitätsspektrometrie (Plasma-GC-IMS).
Ziel des Projekts ist es, aus ein und derselben Probe mehr Informationen über die zelluläre Zusammensetzung und die funktionellen Wechselwirkungen zu erzielen.
Der vom Universitätsklinikum Essen geleitete Sonderforschungsbereich „Local Control of Thyroid Hormone Action – LOCOTACT“ untersucht die lokale Kontrolle der Wirkungen von Schilddrüsenhormonen.