Beim Projekt »Molekulare Mechanismen der Herzinsuffizienz« arbeiten Wissenschaflter:innen am ISAS daran, die Pathomechanismen von Herzinsuffizienz zu entschlüsseln und therapierelevante Schlüsselstrukturen auf molekularer Ebene zu identifizieren.
Die Europäische Union fördert das PhD-Trainingsnetzwerk NUCLEAR mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs in den Bereichen Stoffwechselregulation der Genomfunktion und Zellidentität im Kontext der Stammzellbiologie und Krebsforschung zu qualifizieren. Zwölf Partnerorganisationen, darunter auch das ISAS, beteiligen sich an NUCLEAR und bündeln so im Netzwerk unter anderem ihre Kompetenzen zur Stammzellbiologie, Präzisionsernährung, Massenspektrometrie und Arzneimittelentwicklung.
Um die Anämie-Behandlung zu verbessern, entwickeln Forscher:innen beim Projekt NephrESA ein Computermodell, mit dem sich Risiken und Prognosen für die Medikation bei jedem einzelnen Betroffenen ermitteln lassen.
PIPs, eine bestimmte Gruppe von Lipiden, spielen eine zentrale Rolle bei Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes. Um dieses Wissen in Zukunft für Ansätze zur Prävention und Therapie von Fettleibigkeit und damit zusammenhängenden Stoffwechselerkrankungen zu nutzen, untersuchen Forschenden aus Berlin, Dortmund und Potsdam die PIPs und ihre abbauenden Enzyme bei der Nährstoff-Signalübertragung molekular und funktionell.
Um biomedizinisch Forschenden hochwertige Mikroskopie-Bildanalysesoftware mit maßgeschneiderten Lösungen zur Verfügung zu stellen, entwickeln die KI-Expert:innen am ISAS bei diesem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt »QBSEG« die Open-Source-Software »Allen Cell and Structure Segmenter« weiter.
Am ISAS untersuchen Wissenschaftler:innen im Teilprojekt »Phagocytic crosstalk between neutrophils and macrophages«, wie Immunzellen der Art der Phagozyten – im speziellen neutrophile Granulozyten und Makrophagen – miteinander kommunizieren.