Neue Erkenntnisse über den Aufbau, die Struktur und die Dynamik von neuen Materialien und biologischen Systemen kann man nur durch die Entwicklung innovativer analytischer (Mess-)Verfahren gewinnen. Das so erlangte Wissen ist eine wesentliche Voraussetzung für das tiefere Verständnis von Krankheitsursachen auf molekularer Ebene, Wegbereiter einer personalisierten, präziseren Medizin und Schlüssel für die Charakterisierung und Entwicklung neuer, therapieverbessernder Materialien; es erfordert und unterliegt einem ständigen Prozess der Optimierung.
Die wissenschaftlichen Arbeiten am ISAS erstrecken sich auf alle Ebenen der Entwicklung neuer Verfahren – von der Grundlagenforschung bis hin zur Prototyp-Fertigung. Detaillierte Informationen zu unseren Forschungsthemen und -projekten finden Sie auf den folgenden Seiten.
Forschungsprogramme
Krankheitsmechanismen & Targets
Im Fokus dieses Forschungsprogramms steht die Analyse molekularer Mechanismen, die an der Entstehung verschiedener Krankheiten, beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen beteiligt sind.
Um zu verstehen, wann und wo im Körper die biologische Entscheidung zwischen Krankheit und Gesundheit fällt, bedarf es Analysemethoden, die zeitgleich Informationen zu unterschiedlichen Molekülklassen und deren räumlichen Verteilungsmuster abbilden. Ziel der Arbeiten im gleichnamigen Forschungsprogramm ist es, Biomarker für eine Frühdiagnostik oder personalisierte Therapie mithilfe der 4D-Analytik zu ermitteln.
Das ISAS nutzt seine langjährige Erfahrung mit optischer Spektroskopie, um seine Methoden hin zu Imaging-Anwendungen für die Gesundheitsforschung zu entwickeln. Im Forschungsprogramm Bio-Imaging werden Methoden wie Raman-Spektroskopie sowie hochauflösende Fluoreszenz- und CARS-Mikroskopie zu neuen Analyseplattformen kombiniert.
Im Zentrum des Strategiefonds „Wettbewerb“ steht die Förderung wissenschaftlicher Ideen, die die strategische Ziele des ISAS in besonderer Weise unterstützen. Für diesen internen Wettbewerb hat das ISAS die Förderlinien „Integrative Research“ und „Early Independence“ etabliert, die immer im Wechsel ausgeschrieben werden.
Rohwedder I,
Wackerbarth LM,
Heinig K,
Ballweg A,
Altstätter J,
Ripphahn M,
Nussbaum C,
Salvermoser M,
Bierschenk S,
Straub T,
Gunzer M,
Schmidt-Supprian M,
Kolben T,
Schulz C,
Ma A,
Walzog B,
Heinig M,
Sperandio M.
A20 and the non-canonical NF-κB pathway are key regulators of neutrophil recruitment during fetal ontogeny
Cachorro E,
Günscht M,
Schubert M,
Sadek MS,
Siegert J,
Dutt F,
Bauermeister C,
Quickert S,
Berning H,
Nowakowski F,
Lämmle S,
Firneburg R,
Luo X,
Künzel SR,
Klapproth E,
Mirtschink P,
Mayr M,
Dewenter M,
Vettel C,
Heijman J,
Lorenz K,
Guan K,
El-Armouche A,
Wagner M,
Kämmerer S.
CNP Promotes Antiarrhythmic Effects via Phosphodiesterase 2
Circulation Research, Bd. 132, Nr. 4, , S. 400–414