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Portrait von Prof. Dr. Kristina Lorenz.

Prof. Dr. Kristina Lorenz leitet am ISAS die Abteilung Translationale Forschung und die Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Pharmakologie. Außerdem ist sie Leiterin des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Lorenz‘ wissenschaftlicher Schwerpunkt sind Signalwege bei Herzinsuffizienz und kardialer Hypertrophie mit besonderem Fokus auf Proteinkinasen und G-Protein gekoppelten Rezeptoren. Sie ist beteiligt an den Sonderforschungsbereichen (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft SFB 1525 Cardioimmune Interfaces, SFB/ Transregio 296 Local Control of Thyroid Hormone Action (LocoTact) und dem Drug Discovery Hub Dortmund (DDHD).

Lorenz promovierte am Institut für Pharmakologie und Toxikologie in Würzburg. Als Postdoc und Gruppenleiterin arbeitete sie in Dresden und Würzburg. Von 2013 bis 2015 war sie Professorin für Molekulare Pharmakologie am Institut für Pharmakologie und Toxikologie und am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg. 2016 wurde die Pharmakologin als Professorin für Mechanismen kardiovaskulärer Erkrankungen an die Universität Duisburg-Essen berufen und übernahm die Leitungsposition am ISAS. Im Jahr 2019 übernahm sie in Würzburg den Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie (Nachfolge Prof. Dr. M. J. Lohse).

Lorenz engagiert bzw. engagierte sich bei der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Arbeitsgruppen und der Programmkommission, ist Gründungsmitglied im Forum Junge Wissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie (DGP) und Vorstandsmitglied der DGP, wo sie jüngst zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Außerdem beteiligt sie sich an verschiedenen Mentoring-Programmen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und setzt sich in der Tierschutzkommission beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), der Ethikkommission an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg) sowie als Ombudsperson in der dortigen Fehlverhaltenskommission ein.